Christiane Boesiger
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Aldonza (Dulcinea)
Bereits während ihres Klavierstudiums begann die Bühnenlaufbahn von Christiane Boesiger an den Stadttheatern ihrer Heimatstadt Luzern und Biel-Solothurn.
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Es folgten das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und erste Festengagements an die Wiener Volksoper und das Staatstheater am Gärtnerplatz in München.
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Internationale Gastspiele an Opernhäusern und Festivals folgten, so in Salzburg, Linz, Berlin, Hamburg, Barcelona, Graz, Istanbul, Tokyo, Zürich, Basel, Liège, Strasbourg, Köln, Mannheim, Zagreb, Malta u.v.a.
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Wichtigste Partien ihres vielseitigen Repertoires waren, bzw. sind Alban Bergs Lulu und die Wozzeck-Marie, Mozarts Figaro-Contessa und Elettra, Belcanto-Partien wie Maria Stuarda und Lucia von Donzietti oder Verdis La Traviata, die vier Frauen in Les contes d’Hofmann sowie Schönbergs Pierrot Lunaire und Kurt Weills Sieben Todsünden.
Ihre grosse Leidenschaft gilt auch dem Sprechtheater, dem Kabarett, dem Chanson und dem Argentinischen Tango.
Künstlerisch wichtige Begegnungen waren die Dirigenten Yehudi Menuhin, Dietfried Bernet, Michael Gielen, Dennis Russel Davies, Franz Welser-Moest, Vladimir Ashkenazy, John Axelrod, Peter Schneider, sowie die Regisseure Marco Arturo Marelli, Harry Kupfer, Peter Konwitschny und Olivier Tambosi.
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