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Maria Riccarda Wesseling

Die Bündner Mezzosopranistin Maria Riccarda Wesseling feierte ihren internationalen Durchbruch 2006 an der Opéra National de Paris mit der Titelrolle in „Iphigénie en Tauride“ in der Produktion von Krzysztof Warlikowskiund Marc Minkowski. Seither ist sie mit einem sehr vielseitigen Repertoire aufden grossen Bühnen der Welt unterwegs.

So sang sie die Iphigenie ebenfalls am Teatro Real Madrid, an der Seite von Placido Domingo. Am Teatro Real war sie ausserdem als Orpheus von Gluck und als Ottavia in „L’incoronazione di Poppea“ zu erleben.

Die Titelrolle in Gluck s „Orpheus” sang sie ebenfalls an der Opéra National de ́Paris, dem Lincoln Center New York und beim Athens Festival in Epidauros.

Die Titelrolle in der Uraufführung von Henzes Oper Phaedra an der Staatsoper Berlin, an der Monnaie in Brüssel und dem Barbican Centre London oder die Fricka in Wagner s „Rheingold” bei der Ruhrtriennale. Ihr Repertoire umfasst ́ über 40 Partien, wovon sie keine so oft verkörpert hat wie die Titelrolle in Bizets Carmen - unter anderem bei den Bühnen Bern.


Vor kurzem sang sie Jezibaba in „Rusalka“ und Begbick in „Mahagonny“ bei der Oper Antwerpen, Herodias in „Salome“ und Kabanicha in „Katja Kabanova“ an der Staatsoper Stuttgart, sowie Principessa in „Piccolo Marat“ im Concertgebouw Amsterdam.

 

Im kommenden Herbst singt sie am Teatro San Carlo di Napoli neben Asmik Grigorian in Rusalka in der Regie von Dmitri
Tscherniakow.


Von Maria Riccarda Wesseling liegen diverse Solo-CDs, Gesamteinspielungen und DVDs vor.


Neben ihrer sängerischen Tätigkeit inszeniert sie seit 2018 regelmässig Opern. Besondere Regieprojekte waren Brittens „The rape of Lucretia“ bei DNOA Amsterdam, „Die lustige Witwe“ von Lehàr am Theater Nordhausen und „Die drei Rätsel“ von Detlef Glanert mit dem Basler Symphonieorchester. Am Theater Orchester Biel Solothurn TOBS inszenierte sie vergangene Spielzeit „The Rake’s Progress“.


Den Grundstein zu ihrer Karriere hat Maria Riccarda Wesseling mit ihrem Gesangsstudium bei Hedwig Vonlanthen-Waltz in Solothurn gelegt.

Maria Riccarda Wesseling

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